Frankfurt bürgert ein

Kampagne

Amt für multikulturelle Angelegenheiten

Juni 2011

Mit der Kampagne „Frankfurt bürgert ein. Warum soll ich Deutsch werden?“ haben das Dezernat für Integration und das Dezernat für Soziales, Senioren, Jugend und Recht einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt. Die Frankfurter Stadtverordneten und Mitglieder des Magistrats möchten Einwohner dieser Stadt ausdrücklich willkommen heißen, als Bürger dieser Stadt und als Bürger dieses Landes.

Hauptzielgruppe sind junge Menschen, die sich aus wirtschaftlichen, sozialen, beruflichen oder emotionalen Gründen einen Vorteil von der Einbürgerung versprechen. Der kommunikative Ansatz kommt ohne falschen Pathos und vollmundige Versprechungen aus. Die Argumentation sollte nicht belehrend, aufdringlich oder manipulativ sein. Zweifel, Skepsis und Fragen der Zielgruppe sollen ernst genommen werden.

Neben Printwerbung wurden rund 1000 Multiplikatoren in Ausländervereinen und ausländischen Kulturzentren im Vorfeld für die Unterstützung persönlich angesprochen worden. Ein eigener Web- und Facebook-Auftritt informieren über Details der Kampagne und des Einbürgerungsverfahrens. Mehrere kurze Interviewfilme mit bereits eingebürgerten jungen Menschen berichten über ihre persönlichen Erfahrungen.

 

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